Es ist offiziell: Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) in Erlangen, Deutshcland und Mitglieder der Forschungsgruppe Optik von Nano- und Quantenmaterialien - (Strukturiertes) Licht, Schall und Materie (OpNaQ) an der Universität Graz werden künftig noch enger zusammenarbeiten und gemeinsam forschen.
Die Gruppe OpNaQ deckt ein breites Spektrum an Themen ab, von Bio- und Nanophotonik, Photoakustik, Laser-Ultraschall, Magnetooptik und integrierter Photonik bis hin zu Sensorik, Nanometrologie und der Untersuchung exotischer optischer Materialien. Strukturiertes Licht, Schall und Materie und ihre gegenseitigen Wechselwirkungen spielen in vielen dieser Forschungsbereiche eine zentrale Rolle.
Das MPL ist eines von 84 unabhängigen Instituten und Einrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft und deckt ein breites Spektrum an Themen rund um die Physik des Lichts ab. Die Emeritus-Gruppe von Prof. Gerd Leuchs, dem Gründungsdirektor des MPL, verfügt über eine starke Expertise in klassischer und Quantenoptik.
Im Rahmen der offiziellen Kooperationsvereinbarung wollen Prof. Gerd Leuchs, Emeritus-Direktor des MPL und Präsident der wissenschaftlichen Gesellschaft OPTICA (früher OSA), und Univ.-Prof. Peter Banzer, Leiter der OpNaQ-Gruppe und des Christian-Doppler-Labors für Sensorik basierend auf strukturierter Materie an der Universität Graz, ihre gemeinsame Forschung im Bereich der strukturierten Licht-Materie-Wechselwirkungen auf der Nanoskala intensivieren. Dieser Schritt wird auch den Austausch von Wissenschaftler*Innen und Gruppenmitgliedern zur Durchführung von Forschungsarbeiten in den Labors der beteiligten Partner erleichtern.
Kontakt: Peter Banzer; Optics of Nano and Quantum Materials (website)